Der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Energie, Dirk Panter, war im Vogtland zu Gast. Trotz voller Agenda nahm er sich die Zeit, mit der SPD Vogtland sowie Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern über die Zukunft unserer Region zu sprechen. Dieser direkte Dialog wurde von allen Seiten als sehr wertvoll empfunden.
Im Mittelpunkt standen Strategien zur Unterstützung strukturschwacher Regionen, die Stärkung der wirtschaftlichen Resilienz im ländlichen Raum und die Rolle der Energiewende für eine sichere und bezahlbare Versorgung. Gerade im Vogtland sind diese Themen von großer Bedeutung, denn sie entscheiden darüber, wie sich unsere Region in den kommenden Jahren entwickeln wird.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Wirtschaftsförderung. Derzeit unterhalten sowohl der Landkreis als auch die Stadt Plauen eigene Strukturen. Anstatt nebeneinander zu arbeiten, wäre es jedoch sinnvoller, enger zusammenzuarbeiten. Dadurch ließen sich Kräfte bündeln, Doppelstrukturen vermeiden und die Unterstützung für Unternehmen gezielter einsetzen. Dirk Panter betonte, dass die Landesregierung solche Ansätze ausdrücklich unterstützt.
Darüber hinaus ging es um die Entwicklung und Bereitstellung großer Gewerbeflächen. Ohne ausreichende Flächen sind weder neue Ansiedlungen noch Erweiterungen bestehender Betriebe möglich. Deshalb ist es wichtig, vorhandene Flächen zu sichern und gleichzeitig neue Angebote zu schaffen. So können zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, Unternehmen erhalten Planungssicherheit und das Vogtland bleibt attraktiv für Fachkräfte.
Der Austausch zeigte deutlich, wie sinnvoll es ist, Landespolitik, Kommunalpolitik und die Menschen vor Ort zusammenzubringen. Nur durch Vernetzung entstehen Lösungen, die in der Praxis wirken und die Region nachhaltig stärken.
Mehr zu unserer Arbeit im Kreistag Vogtland und den Initiativen der SPD Plauen findet ihr hier.